Massageinstitut

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Aktuelles

Express

Die nachfolgenden Kolumnen erschienen im
Jahr 2011 in der der Gratiszeitung "Burgenland Express":

Ausgabe 12:

Aktives Frühlingserwachen


Ich freue mich, nach der langen Winterpause wieder einige Gedanken und Anregungen an unsere geneigten Leser richten zu können. Heute möchte ich mich an alle jene wenden, die im Jahreszyklus vom Winterschlaf direkt in die Frühjahrsmüdigkeit, von dort in die sommerliche Hitzepause und daraufhin in die Herbstdepression schlittern. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen und sich in Richtung Fitness, Wohlbefinden und Gesundheit zu bewegen. In allen Kulturen gibt es jährlich, zumeist im Frühjahr, ein paar Wochen der Mäßigung und Zurückhaltung, was die ungesunde Lebensweise betrifft. Ob christliche Fastenzeit oder islamischer Ramadan, die Zielsetzung ist dieselbe. Die Reinigung und Entgiftung von Körper, Geist und Seele ist das zentrale Thema. Wer mit Religion nichts zu tun haben will, sollte sich dennoch der positiven Wirkung der Fastenzeit nicht verschließen.

Ein zeitweiliger Verzicht auf verschiedene Genuss- oder Nahrungsmittel, die dem Wohlbefinden und auch der Gesundheit abträglich sind oder zumindest eine deutliche Reduktion tut uns sicherlich allen gut. Ich will an dieser Stelle nicht auflisten, was man alles weglassen kann; jeder möge das für sich selbst entscheiden. Der zweite Ansatzpunkt für einen Anlauf Richtung Gesundheit liegt sicher darin, gerade jetzt, wo die die Natur erwacht, mit regelmäßiger Bewegung zu beginnen. Keine sportlichen Höchstleistungen sind gefragt, sondern Spaß an Wandern, Nordic Walking, Radfahren oder Laufen. Für alle Einsteiger gilt: Mutet euch bitte nicht zu viel zu. Langsam beginnen und die Trainingsintensität kontinuierlich steigern. Wichtig sind der Spaß an der Bewegung und die Freude an der Natur. Deshalb schlage ich auch vor, Walkman, I-Pod und so weiter weg zu lassen und sich lieber an den Geräuschen der Natur zu erfreuen. Die klingen auch sehr, sehr schön und lassen den Alltagsstress erst so richtig abfallen. Also: Bitte heute noch beginnen, und wenn ihr dann schön im Rhythmus seid mit eurem Gesundheitsprogramm, nicht wieder aufhören. In diesem Sinne ein sportlicher Gruß Euer Wolf

Ausgabe 13:

Touch for Health (Gesund durch Berühren)


INachdem ich nach meiner Ausbildung zum Gewerblichen Masseur vor fast zwanzig Jahren begonnen hatte, allfällige physische Verspannungen meiner Kunden zu bekämpfen, musste ich bald erkennen, dass mit klassischer Massage oft keine oder nur kleine Verbesserungen des Zustandes möglich waren. Also begann ich nach einer Möglichkeit zu suchen, Verspannungen auf eine andere Art zu lösen. Dabei stieß ich auf Touch for Health, eine kinesiologische Methode, Beschwerden zu lindern oder ganz zu entfernen. Der Überbegriff Kinesiologie, der übrigens urheberrechtlich geschützt ist, bedeutet wörtlich übersetzt Bewegungslehre. GESUND DURCH BERÜHREN, eine Synthese östlicher Heilkunst und westlicher Medizin, verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur und Ernährungswissenschaften und stellt sowohl für Laien wie auch für Fachleute einen idealen Weg zur ganzheitlichen Gesundheit dar. Die Methode basiert in erster Linie auf einem einfachen Muskeltest, wodurch energetische Blockaden sofort sicht-und fühlbar werden. Mit höchst wirksamen und einfachen Übungen könnt ihr

- den Energiefluss aktivieren
- körperlichen Unausgewogenheiten und Krankheiten vorbeugen
- Stimmungsschwankungen und emotionale Belastungen ausgleichen
- eine Verbesserung der Beweglichkeit erreichen
- Allergien bestimmen
- die Körperhaltung verbessern
- Nahrungsmittel bestimmen, die sich günstig für das Wohlbefinden auswirken
- den Heilungsprozess bei Krankheiten und Verletzungen fördern.

Seit ich mich in vier Seminaren mit Touch for Health vertraut gemacht habe, verwende ich diese Methode immer wieder in meiner Praxis sehr erfolgreich, wobei ich immer darauf Wert lege, dass sich meine Kunden durch verschiedene Maßnahmen auch selbst helfen. Zum Beispiel habe ich durch Muskeltests herausgefunden, dass sich durch nur etwa zehn Minuten Qi Gong sämtliche energetischen Blockaden lösen lassen. Nachdem ich mit meiner Übersicht über die Wirkung von Touch for Health vielleicht doch einige Leser neugierig gemacht habe, werde ich mich diesem Thema in der nächsten Ausgabe des Burgenlandexpress noch eingehender widmen. Bis dahin wünsche ich allen Lesern Frohe Ostern und viel Freude und Gesundheit. Euer Wolf

Ausgabe 14:

Touch for health, Fortsetzung!


Wie in der letzten Ausgabe des Burgenland Express versprochen, werde ich mich diesmal etwas eingehender mit Touch For Health befassen. Zuerst möchte ich klarstellen, dass eine Touch For Health Balance bei aller positiver Wirkung für den Organismus in keinem Fall eine ärztliche Behandlung ersetzen kann. Also allfällige gesundheitliche Probleme immer in erster Linie mit dem Arzt eures Vertrauens abklären und erst dann begleitend alternative Methoden versuchen. Ich möchte heute genauer erklären, wie und warum Touch For Health überhaupt funktioniert. Mittlerweile ist ja unbestritten, dass es in jedem lebenden Organismus einen Energiekreislauf gibt, wobei diese Energie, das Qi, in ganz bestimmten Bahnen, so genannten Meridianen fließt. Wäre das nicht so, würden Behandlungsmethoden wie Akupunktur oder Akupressur nicht so erfolgreich angewandt. Auch die oft schon gehörte Aussage „so was hilft nur, wenn man daran glaubt“ stimmt nicht, im Gegenteil ist eine Touch For Health Balance bei Kleinkindern oder Tieren oft sogar noch wirksamer. Ich bin mir sicher, dass zum Beispiel ein Hund oder ein Baby kaum an etwas glauben kann.

Um die Wirkungsweise kinesiologischer Behandlungen oder Übungen verständlicher zu machen, möchte ich verschiedene Zusammenhänge in unserem Körper erklären. Die Meridiane, die also gleichsam Energiekanäle sind und zumeist den Organen zugeordnet werden, stehen in direktem Zusammenhang mit bestimmten Muskeln. So gibt es einen Herzmeridian, Lungenmeridian, Magenmeridian und so weiter. Dem Dünndarmmeridian zum Beispiel ist der Quadrizeps, der vierköpfige Oberschenkelmuskel zugeordnet. In diesem Zusammenhang darf oder muss davon ausgegangen werden, dass zu wenig Bewegung des Quadrizeps mit der Zeit oft schwere Verdauungsstörungen hervorrufen können. Meridiane können aber auch durch andere Stressfaktoren wie schlechte, einseitige Ernährung oder emotionale Faktoren blockiert werden. Ausreichend Bewegung, gesunde, ausgewogene Ernährung und positives Denken können Blockaden nachhaltig verhindern. Auch Narben nach Operationen oder Verletzungen können den Energiefluss blockieren. Es ist nicht schwierig, aber absolut notwendig, Narben mit einfachen Mitteln zu entstören. Abschließend hoffe ich, dass ich euch doch einen gewissen Überblick über Touch For Health gegeben habe. Natürlich stehe ich, sollte jemand Probleme oder aber auch nur Fragen zum Thema haben unter w.gaertner@burgenlandexpress.at oder der Telefonnummer 0664/2609033 zur Verfügung. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen schönen, stressfreien und gesunden Sommer. Euer Wolf

Ausgabe 15:

Früh übt sich....


Heute möchte ich mich einem Thema widmen, das mich in den letzten Jahren immer mehr beschäftigt, zum einen durch die Geburt meiner Tochter vor fast fünf Jahren, zum anderen durch meine Arbeit mit Jugendlichen im Fitnesscenter. Nachdem schon seit einiger Zeit Gesundheitsexperten immer wieder warnen, dass unsere Kinder in immer größerem Ausmaß übergewichtig sind und daher gesundheitliche Schäden vorprogrammiert sind, sollten bei allen verantwortungsvollen Eltern die Alarmglocken schrillen. Nicht nur krasse Fehlernährung, sondern auch ein eklatanter Mangel an Bewegung ist hier die Ursache. Im Gespräch mit Lehrern der ersten Volksschulklassen musste ich hören, dass die motorischen Fähigkeiten der Kinder erschreckend schlecht sind. Zitat einer Lehrerin: „ Ich kann mehr als die Hälfte meiner Schüler im Turnunterricht nicht mehr rückwärts oder Kurven laufen lassen. Die Gefahr, dass sie sich verletzen ist zu groß. Von Übungen wie Purzelbäumen etc. ganz zu schweigen!“ Das heißt aber schon, dass die Verantwortung für dieses Problem in erster Linie noch bei den Eltern liegt. Wie ich bei meiner Tochter sehe, interessieren sich die Kinder schon sehr, was ihre Eltern tun. Also Leute, bitte mit gutem Beispiel vorangehen und zeigt euren Kleinen, was ihr alles könnt. Es reicht nicht, zu warten, dass später im Kindergarten oder in der Schule ja eh was gemacht werden muss. Auch wenn die Kinder zu verschiedenen Sportvereinen gegeben werden, bitte nicht nur hinbringen und wieder abholen. Besser ist zusehen und anfeuern, noch besser ist selbst mitmachen. In diesem Sinne: Nehmt euch selbst an der Nase im Sinne eurer eigenen Gesundheit und der eurer Kinder. Bis demnächst Euer Wolf

Ausgabe 16:

Körperlich und psychisch fit in den Winter


Ich möchte heute auf ein Thema eingehen, das in unserem schnelllebigen und stressigen Alltag immer mehr zu einem Problem wird. Wie Statistiken eindeutig belegen, steigt die Anzahl derer, die an einem Burnout-Syndrom und nachfolgend unter schweren Depressionen leiden ziemlich stark an. In erster Linie, meine ich, liegt das wohl daran, dass in unserem Leben alles immer schneller und noch schneller gehen muss. Die Menschen nehmen sich keine Zeit mehr für sich selbst, und dieser Zustand stört in weiterer Folge sowohl das Familienleben als auch die Situation in Beruf und Gesellschaft. In meiner Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Überbelastungen zumeist auch körperliche Probleme nach sich ziehen. Gerade jetzt in der Herbst- und Winterzeit steigt die Anfälligkeit für Burn Out und Depressionen deutlich an. Um das zu verhindern empfehle ich zu versuchen, das Tempo aus dem Alltag zu nehmen. Alles langsamer angehen zu lassen, das Leben zu entschleunigen kann wahre Wunder wirken.

Einige Gedanken und Anleitungen dazu kann ich euch mit einer Veranstaltung des Tourismusverbandes Marz anbieten. Unter der Leitung meiner Frau Kerstin und mir findet beim Hotel Restaurant Müllner in Marz von Freitag, 28.10. bis Sonntag, 30.10 2011 ein HEALTH-ENERGY-WELLNESS WOCHENENDE statt. Ich hoffe auf rege Teilnahme, bin aber auch gerne bereit, auch denen, die nicht mitmachen können oder wollen mit RAT und Tat zur Seite zu stehen. In diesem Sinne: Immer schön langsam. Euer Wolf

Ausgabe 17:

Sicher auf der Piste


Der Winter steht vor der Tür, Schiurlaube sind möglicherweise schon geplant oder gebucht. Viele unternehmen auch Tagesausflüge zu den nahe gelegenen Schigebieten. Leider passieren immer wieder schwere Unfälle auf unseren Schipisten. Gut präparierte, schnelle Abfahrten und zu viele Schiläufer auf den Hängen ergeben oft Gefahren, die es tunlichst zu vermeiden gilt. Das Material, nicht zuletzt durch die Carvingbauweise der Schi erlaubt es auch technisch schwächeren Schifahrern, schnelle Kurven zu fahren. Allzu oft ist nicht nur das technische Können, sondern auch die körperliche Fitness nicht ausreichend, um die Sportgeräte beherrschen zu können. Es ist daher ratsam, einige Zeit vor dem Beginn der Wintersaison mit regelmäßigem Fitnesstraining zu beginnen. Verschiedene Vereine und Institutionen bieten sogar spezielle Schigymnastik an. Man hat auch wesentlich mehr Spaß am Schilauf, wenn man nicht schon nach wenigen Schwüngen müde ist.

Natürlich spielt auch die richtige Ausrüstung eine wichtige Rolle. Schilänge und Bindungseinstellung sind wesentliche Faktoren für mehr oder weniger Sicherheit. Erfreulicherweise sieht man auch immer mehr Schiläufer mit Helm fahren. Moderne Schihelme sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch sehr bequem und funktionell. So, wenn ihr also schon topfit und gut ausgerüstet seid, ist es dann auch noch unbedingt notwendig, die Pistenregeln zu beachten. Diese sind ohnehin in jedem Schigebiet auf Tafeln ersichtlich und sollten wirklich zumindest einmal durchgelesen und danach auch beachtet werden. Alkoholmissbrauch vor oder während des Sports sollte auch weitgehend vermieden werden. Am Abend schmecken Bier oder Jagatee mindestens genauso gut. In diesem Sinne wünsche ich allen unseren Lesern einen schönen, unfallfreien Winter mit einem kräftigen Schi Frei. Euer Wolf


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